Wir forcieren und initiieren bewusst eine städtische Nachverdichtung, welche den Bau und Betrieb der Wohnarchitektur mit Standortfaktoren wie Urbanität und Mobilität zusammen betrachtet. Dies intensiviert die Nutzung vorhandener, ausreichend leistungsfähiger Infrastruktur und stärkt das soziale Gefüge in der Stadt, gerade auch in eher strukturschwachen, innerstädtischen Gegenden. Im Zentralräumen wie Graz oder Wien bestehen dazu beste Voraussetzungen: Es gibt einerseits eine dicht bebaute, städtische Kernzone mit allen urbanen Ausstattungen und Infrastrukturen und andererseits genug Heterogenität durch Lücken, Höhensprünge oder Leerstellen, also "Nischen", welche bauliche Ergänzungen in dieser Zone zulassen. Last but not least ist eine "urbane Renaissance" eingetreten, sodass nach Jahrzehnten der Suburbanisierung wiederum ein spürbarer und kontinuierlicher Bevölkerungszuwachs in den Städten verzeichnet wird.
Die Stadt ist unsere Passion.