Wir haben vertiefte Erfahrungen in Anti-Claim-Management für unsere Auftraggeber.
Eine zunehmend aggressive bauwirtschaftliche Praxis verbreitet sich zumal im Raume Wien. Mehr und mehr ausführende Gewerke betreiben Unterpreispolitik in der Auftragsphase und kompensieren mit Forderungen in der Ausführungsphase: Von Fehlern oder Mängeln der Bauvorbereitung bis zu gewünschten und korrekt beauftragten Leistungsänderungen werden Anlässe für überzogene „Nachtragsforderungen“ benutzt. Angemessene oder hohe Preise bei minderer Ausführungsqualität oder Einsatz von unqualifizierten Subfirmen sind ebenso verdeckte Nachtragsforderungen, da sie den angebotenen Preis intern verbessern, aber auf Seiten der Auftraggeber Mehraufwände für Vertragsdurchsetzung, Baubetreuung oder Mängelbehebungen verursachen. Die Ursachen und Auswirkungen sind immer individuell je nach Gewerk, Vertragsgestaltung oder Objekttypologie.
Wir haben „Anti-Claiming“ während Vorbereitung und Planung bis zur Bau- und Abrechnungsphase oder im Zuge von gerichtlichen Bauprozessen an der Seite von ausgewiesenen Rechtsexperten bisher überwiegend durchgesetzt.