Die aus der Gründerzeit stammende Wiener Immobilie mit gegliederter Schmuckfassade liegt in ruhiger Wohngegend im 14. Bezirk. Das Zinshaus ist halbseitig unterkellert und verfügte neben dem Erdgeschoss über zwei Obergeschosse sowie ein unausgebautes Dachgeschoss und einen Anteil an einem großzügigen ruhigen Innenhof als Garten. Im Rahmen einer „Sockelsanierung nach WWFSG“ als großes Bauherrnmodell wurde das Gebäude von Grund auf generalsaniert, der Ausstattungsstandard der bestehenden Wohnungen auf Kategorie A angehoben, das Dachgeschoss auf 3 Ebenen neu ausgebaut und die Ökobilanz wesentlich verbessert. Als weitere Qualitätsverbesserungen wurden eine Innenhofbegrünung, Balkone und ein Lift zur barrierefreien Erschließung aller Geschosse ausgeführt. Die Wohnnutzfläche wurde durch das Projekt qualitativ auf heutigen Stand gebracht und quantitativ mehr als verdoppelt.

Projektentwicklung: Eigeninitiative
Umsetzung: Auftrag privater Investor
Leistung: Baubetreuung, Bauverwaltung bis Übergabe
Umfang: 900 m2 WNFL, 12 WE
Planung/Umsetzung: 2011-2012 / 2013-2016
Brutto/Wert: 4,2 Mio

Bauherrnmodell als Anlage für die Stadt